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Nach der Probe ist vor der nächsten Probe.
Die nächste Veranstaltung im Weinbaumuseum findet am Donnerstag dem 25. September ab 19:30 statt. Weine aus Wiesbaden lautet das Thema diesmal! Lennart Friesenhahn vom Weingut „Die Mühle“ in WI-Delkenheim stellt Weine aus Wiesbadener Vororten vor.

Vergabeverfahren für städtisches Weingut erfolgreich abgeschlossen

24.04.2025, 12:42 Uhr [Facebook – Frankfurt.de – Pressestelle der Stadt Frankfurt am Main]

Hochheimer Winzer Fabian Schmidt soll Zuschlag erhalten

Das städtische Weingut soll einen neuen Pächter bekommen. In der Auslobung für das Konzeptverfahren hat sich der Winzer Fabian Schmidt durchgesetzt, der bereits ein Weingut in Hochheim betreibt. Zum 1. Januar 2026 soll er das städtische Weingut in Hochheim inklusive Gutsgebäude und Gutsschänke sowie der Rebflächen in Mainz-Kostheim und auf dem Lohrberg übernehmen. Insgesamt handelt es sich dabei um rund 23,3 Hektar Weinberge. Weiterlesen

Tag der EntscheidungFrankfurter Stadtverordnetenversammlung  –  Live-Videostream
43. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 18. September 2025, 16.00 Uhr aus dem Plenarsaal.
Thema sollte u.a. sein, die Abstimmung zum neuen Pachtvertrag für das Weingut der Stadt Frankfurt.

Bald neuer Wein von neuem Winzer   Stand: 25.04.2025        von: Thomas Remlein
Die Stadt will ihre Rebhänge und ihr Gut an den Hochheimer Fabian Schmidt vergeben
Der bisherige Pächter des städtischen Weinguts ist Geschichte. Seit 1994 bewirtschaftet Armin Rupp die Rebflächen in Hochheim. Ab 1. Januar soll nun der 42-jährige Fabian Schmidt die Nachfolge antreten.
Die Auslobung für die Verpachtung startete im Juli 2024. Elf Angebote hat die Stadt erhalten. Unter diesen hielt die Jury das Konzept von Fabian Schmidt für das überzeugendste. Schmidt betreibt in Hochheim bereits das Gut „Im Weinegg“ und hat sich auf Weine mit Bio-Zertifikat spezialisiert. Auf Platz zwei setzte die Jury die Bietergemeinschaft Henkel. Sollte ein Vertrag mit Fabian Schmidt wider Erwarten nicht zustande kommen, wird die Jury erneut zusammenkommen und den Zweitplatzierten um eine Überarbeitung seines Angebots bitten. Der dritte Platz wurde Jürgen Rupp, dem Sohn des bisherigen Pächters Armin Rupp, zugesprochen. Der Pachtvertrag mit den Rupps endet voraussichtlich Ende dieses Jahres.
„Einer verliert, einer gewinnt“, kommentierte Jürgen Rupp das Ergebnis. Er sei am Vortag von der zuständigen Bildungs- und Baudezernentin Sylvia Weber (SPD) über das Ergebnis informiert worden. Die Rupps rechnen nun mit der Einstellung des Betriebs zum Ende des Jahres. „Für uns geht es aber weiter“, betonte Jürgen Rupp. Die Familie besitzt nach seinen Angaben 25 Hektar Weinberge in Rheinhessen, „fast alle im Eigentum“. Dazu kämen zehn Hektar in Hochheim.
Der neue Pächter Fabian Schmidt stammt nicht aus einer Winzerfamilie, hat aber Weinbau an der international renommierten Fachhochschule für Weinbau studiert. Diese ist bekannt für ihre Expertise in ökologischem Weinbau, Rebenzüchtung und Klimafolgenforschung. Auch innovative Robotik im Weinberg sind Teil des Lehrplans.
Tradition seit 1803
Das Weingut der Stadt Frankfurt besteht seit dem Jahr 1803. Die Stadt konnte die auf ihrem Territorium gelegenen Kollegiatstifte und Klöster samt ihren auswärtigen Gütern einziehen. Mit dieser Säkularisation kamen auch die Weingüter nebst Wirtschaftsgebäuden des Karmeliterklosters sowie des Dominikanerklosters in den Besitz der Stadt.
Die neuen städtischen Weinlagen befanden sich in Hochheim am Main, in Flörsheim am Main sowie in Hörstein. Bis auf die Hochheimer Lagen, insgesamt etwa 2,5 Hektar, wurden sie wegen ihrer geringen Erträge bald verkauft. Nach der Annexion der Freien Stadt Frankfurt 1866 durch Preußen durfte die Stadt ihre Weinberge behalten. Bis 1935 wurde das Weingut nach und nach auf rund 25 Hektar Fläche erweitert.
Anfang der 1990er Jahre erwirtschaftete das Weingut über Jahre hinweg erhebliche Defizite, die den städtischen Haushalt mit jährlich 1,8 Millionen Mark belasteten. Die Stadt verpachtete das Weingut für 30 Jahre an die Familie Rupp. (Quelle)

Aus aktuellem Anlass möchte ich auf die Entwicklungen zum Thema SuedLink-Stromtrasse durch die Hochheimer Gemarkung hinweisen. Der erste Link verweist auf u.a. ein Interview mit Gunter Künstler. Der zweite auf einen Artikel zu dem Thema. Beide sind von HESSENSCHAU.DE. Der dritte Link führt zur Petition initiert von Simon Schreiber vom Weingut Schreiber aus Hochheim. Leider hat sich in der Sache seit Monaten nicht viel getan. Es wurden in der Region Probebohrungen durchgeführt, um die jeweilige Bodenstruktur zu ermitteln. Ansonsten ist es sehr ruhig in Bezu auf das Thema.

Interview mit Gunter Künstler vom 28.7.: Wegen Stromleitung fürchten Winzer um ihre Weinberge
Quelle: Hessenschau.de
Aktuelle Informationen zur Stromtrasse durch Hochheim
Quelle: Hessenschau.de, Stand 18.7.2024
Neuester Bericht zu der Thematik auf www.hessenschau.de vom 17.Mai 2025. Leider mit wenig neuen Informationen. Weitere Informationen über den Rhein-Main-Llink findet man unter www.amprion.net.
Hier ein Kartenasusschnitt zur aktuellen Planung:

Petition zum Thema „Sicherung unserer Weinbergsflächen im Rahmen des Rhein-Main-Links“


2012 habe ich angefangen im privaten Umfeld Weinproben zu organisieren und durchzuführen. 2014 hatte ich den Verantwortlichen der Stadt Hochheim den Vorschlag gemacht, regelmäßg Weinproben für Alle im Weinbaumuseum anzubieten. Seit September 2014 wird die Veranstaltsreihe Weinbaumuseum am Abend (WBMaA) nun von mir durchgeführt. Diese städtische Veranstaltungsreihe wird gut angenommen. Es sind inzwischen über 90 thematische Weinproben zusammen gekommen. Die Weinproben der Veranstaltungsreihe „Weinbaumuseum am Abend“ im Hochheimer Weinbaumuseum finden in der Regel immer am letzten Donnerstag ab 19:30 im Monat statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig – einfach kommen.

RÜCKBLICK

Die B(R)est-Bottle-Party im Dezember 2024 war die Veranstaltung mit den meisten Besuchern seit dem Start der Veranstaltungsreihe. Danke das Ihr da gewesen seid. Es war ein toller Abend.

DANKE.
Das Highlight des Jahres 2024, die Jubiläumsversanstaltung der Reihe „Weinbaumuseum am Abend“ am 26. 9., war in vieler Hinsicht etwas beonderes. Vieles wurde im Vorfeld geplant. Aber nur durch Euch Teilnehmer ist die 100ste Veranstaltung ein so schöner Abend geworden.
Der Dank geht aber an alle Besucher:innen der Veranstaltungsreihe. Sei es nur für einmal, zweimal oder öfters. Ohne Euch würde es die Weinproben im Museum nicht geben. Natürlich freut es mich, wenn Teilnehmer (un-)regelmäßig die Veranstaltungsreihe besuchen.

Ein besonderer DANK gebührt denen, die der Veranstaltung über die Jahre die Treue halten. Übrigens, ich mache gerne weiter.

Auf der Webseite der Stadt Hochheim, unter der Rubrik Aktuelles gibt es einen der Bericht zur Jubiläumsveranstaltung. In der Hochheimer Zeitung ist dieser Bericht auch abgedruckt. Dieser Artikel ist jedoch nur eine gekürzte Fassung:

Weitere Rückblicke:

Die letzte Weinprobe im Weinbaumusem vor CORONA fand zusammen mit Fabian Schmidt vom Weingut Im Weinegg im Febrar 2020 statt. Es wurde Weine aus biodynamischem Anbau vorgestellt.
Demeter, ein Verband, den viele in Verbindung bringen mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Obst und Gemüse, ist der älteste Bioverband in Deutschland. Nach den Demeter Richtlinien bauen aber zunehmend auch Winzer in ganz Deutschland ihre Weine aus.

Fabian Schmidt vom Weingut Im Weinegg hat seinen Betrieb inzwischen auf Demeter-Richtlinien umgestellt. Er hat an diesem Abend über seine Arbeit berichtet, d.h. was es bedeutet, biodynamisch zu arbeiten. Er hat über seine Bewegründe gesprochen und über seinen Weg, den er mit seiner Arbeit gehen möchte. Ich war in den letzten Tagen vor der Probe unterwegs und habe Weine von DEMETER-Winzern aus verschiedenen Regionen zur Verkostung mitgebracht. Die Weinauswahl von Fabian und Hendrik hat die Vielfalt der Demeterweine schmeckbar gemacht. Wie immer hat es großen Spaß0 gemacht mit Fabian gemeinsam eine Probe durchzuführen.

Die Weinprobe im Januar 2024 war eine aussergewöhnliche Weinprobe mit aussergewöhnlichen Weinen aus Georgien. Es gab ausschließlich Weine hergestellt in den trad. Qvevri. Trotzdem musste ein U-Boot sein. Die Ausnahme war der Orane-Wein vom Weingut Schreiber. Die oxidativ ausgebauten Weine waren im Geschmack schon ungewohnt, aber die hatten einen guten Trinkfluss, da säurearm.

Die Weinprobe im November ermöglichte den Gästen der Genuss eines breiten Spektrums von tollen Rotweinen . Die ausgewählten Rotweine aus Argentinien, Chile, Australien, Spanien, Portugal, Spanien, Fankreich und Österreich waren alle auf ihre Art besonders. Das High light war ein Spätburgunder von der Mosel.

Die Weinprobe im Oktober mit Weinen aus Wickerer Lagen war ein Abend mit vielen Überraschungen. Es wurden Weine von Hochheimer und Wickerer Weinbaubetrieben vorgestellt. Details folgen. Die Weinprobenliste befindet sich im Veranstaltungsarchiv.

Die Weinprobe im August wurde von mir auf Anregung einer Teilnehmerin zusammengestellt. Ihr Wunschthema Blanc de Noir lieferte die Erkenntniss, dass nicht nur die Spätburgundertrauben tolle Weisweine ergeben.

Ein Highlight in der jüngsten Vergangenheit der Reihe WBMaA im Weinbaumuseum fand am 27. Juli statt. Melanie und Tom hatten den Teilnehmern der Veranstaltung acht außergewöhnliche Weine mitgebracht.

Es waren Weine aus Schleswig Holstein. Die Weine von verschiedenen Weinbaubetrieben waren allesamt aus sog. Pilzwiderstänsfähigeren Rebsorten (auch PiWi´s genannt). Die Probenliste ist im Veranstaltungsarchiv zu finden. Die Weinprobe war bemerkenswert. Melanie und Tom haben mit viel Insider- und Detailwissen die Probe bereichert. Die Probe hat außergewöhnliche Weine und engagierte Winzer aus einem unbekannten Weinanbaugebiet nähergebracht.

Im Juni wurde der neue Jahrgang 2022 vorgestellt. Ich war die letzten Wochen bei vielen Winzern und hatte deren Weine probiert. Es wurden an dem Abend nur Weine von Winzern aus dem Maingau ausgeschenkt. Die Weinorte Wicker, Hochheim und Kostheim gehören zum Rheingau, liegen aber am Main. Natürlich konnte die Weinauswahl nur selektiv erfolgen. Aucg diese Probenliste ist im Veranstaltungsarchiv zu finden. Es gab Weine von kleinen und großen Betrieben, von unbekannteren und bekannten Winzern, Rieslinge und viele andere Rebsorten. Der Abend hat viel Spaß gemacht und die Weine kamen gut an..

Am 25. Mai fand eine außergwöhnliche Probe statt. Es war eine Sektprobe. Fabian Schmidt vom Weingut Im Weinegg und ich hatten perlende Erzeugnisse von verschiedenen Demeter-Betrieben ausgesucht.
Die Probe startete mit verschiedenen Pet Nat (= Pétillant Naturel). Das heißt auf französisch „natürlich perlend“ und bezeichnet Schaumweine, deren Perlage das Ergebnis einer Flaschengärung nach der sog. Méthode Rurale ist. Danach wurden Sekte von unterschiedlichen Demeter-Betrieben aus Deutschland vorgestellt.

Das Weingut Im Weinegg ist inzwischen auch unter die Sekthersteller gegangen. Neben Uwe Schreiber vom Johanneshof produziert Fabian Schmidt nun als zweiter Betrieb in Hochheim seinen eigenen Sekt im eigenen Weingut. Auch Fabian Schmidt produziert seinen Sekt mit der Methode der traditionellen Flaschengärung. Der Grundwein wird nach Demeter-Regeln produziert.

Neben verschiedenen Riesling Sekten gab es einen Johaniter- und auch einen Scheurebesekt in der Probe. Es war ein prickelndes Erlebnis. Im Veranstaltungsarchiv gibt es die Details zu der aussergewöhnlichen Probe.

Im April 2023 widmete sich die Veranstaltung der Reihe Weinbaumuseum am Abend der Königin der Reben:  dem Riesling! Es war eine vergleichende Weinprobe mit Riesling aus der Ortenau und dem Rheingau. Die Weinprobe wurde gemeinsam von Torsten Sälinger und mir moderiert. Bei dieser Veranstaltung wurden je 5 Weine paarweise und verdeckt zur Probe gereicht.
Magdalena Anthes, die Wickerer, Viktoria Wolf, die Hochheimer Weinkönigin und die Rheingauer Weinkönigin Katja Föhr mit ihren Prinzessinnen Annika Uebe und Caroline Ebert hatten die fünf Rheingauer Weine ausgesucht. Die Weine stellten sich dem Vergleich mit Ortenauer Rieslingen, die Torsten Sälinger beisteuerte.
Rieslingweine haben die Besonderheit, dass sie die Charakteristik des Boden schmeckbar machen. Durch die verdeckte Verkostung wurde die Diskussion über die Weine angeregt. Natürlich wurde anschließend jede Paarung aufgedeckt und ausführlich besprochen. Es war eine sehr interessante Probe. Mein Dank geht an alle Gäste. Durch Euch wird aus einer Veranstaltung ein Erlebnis. Es hat mir viel Spaß gemacht, Euch die Vielfalt der Rieslinge aus dem Rheingau näher zu bringen. Das Battle mit Torsten Sälinger und seinen Ortenauer Rieslingen war spannend. Besonderer Dank gilt Katja Föhr, die uns drei der Rheingauer Rieslinge vorgestellt hatte.

Katja Föhr, die Rheingauer Weinkönigin zwischen Torsten Sälinger und Hendrik Ruitenberg (Foto: Privat)

Der neue Verein Hochheimer Weinclub – die GenussSpechte e.V., den ich mitgegründet habe, hat inzwischen sieben Veranstaltungen erfolgreich durchgeführt.

Berichte über die Veranstaltungen der GenussSpechte und weitere Informationen über den Vewrein und das Jahresprogramm, findet man unter https://genussspechte.de/